Hormone

Hormone im Allgemeinen und die Geschlechtshormone im Besonderen sind wesentliche Elemente der Stoffwechselregulation. Schon leichte Abweichungen können zu deutlichen Beschwerden führen, da die verschiedenen Gruppen der Hormone sich gegenseitig beeinflussen.

Oft sind Symptome wie Haarausfall, Hautunreinheiten, Gewichtszunahme- oder –abnahme, Schlafstörungen und Müdigkeit, Antriebslosigkeit bis hin zu Depressionen hormonell bedingt.

Pubertät

Wenn ein junges Mädchen zur Frau reift ändert sich das Zusammenspiel der Hormone grundlegend. Meist sind Störungen vorübergehend. Manchmal aber sind die Beschwerden so stark dass eine medikamentöse Behandlung bzw. Hormonregulation notwendig wird.

Unerfüllter Kinderwunsch

Ein über längere Zeit unerfüllter Kinderwunsch kann unter anderem durch eine Störung in der Funktion der Geschlechtshormone, aber auch durch eine Reihe anderer Hormonstörungen bedingt sein.

Wechselbeschwerden

Das Ende der reproduktiven Phase und die Zeit der hormonellen Umstellung einer Frau sind oft eine Zeit deutlicher körperlicher Veränderungen, die unter Umständen auch von einschneidenden Änderungen der Lebensumstände begleitet sind. Das Absinken der Hormonproduktion im Eierstock geht mit Veränderungen des Organismus einher, da die Sexualhormone fast jedes Organ des Körpers beeinflussen. Beschwerden wie Schlafstörungen, Hitzewallungen, Schweißausbrüche, aber auch Depressionen sind typisch. Etwa jede dritte Frau ist stark davon betroffen, ein weiteres Drittel leidet unter mäßigen, ein Drittel  unter leichten bis gar keinen Beschwerden.

Die Therapie klimakterischer Beschwerden sollte sich immer nach Art und Schweregrad der Symptome richten und möglichst individuell gestaltet werden. Neben der klassischen Hormonersatztherapie gibt es eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten und unterstützender Maßnahmen, um Wechselbeschwerden zu lindern. Wie kaum ein anderes therapeutisches Gebiet ist eine erfolgreiche Therapie klimakterischer Beschwerden von den persönlichen Bedürfnissen der betroffenen Frau abhängig.

  • Ernährung und Bewegung
    Mit richtiger Ernährung und körperlicher Aktivität, wenn möglich im Freien, kann man das Risiko für das Auftreten starker Beschwerden schon vor dem Beginn der Wechseljahre reduzieren beziehungsweise bereits vorhandene Beschwerden lindern und   so eine deutliche Verbesserung der Befindlichkeit erreichen.
  • Hormonersatztherapie
    Auch wenn die Wechselbeschwerden so stark beeinträchtigend sind, dass eine Therapie mit Hormonen unumgänglich ist, besteht eine große Variationsbreite bezüglich der Dosierung, der Verabreichungsform und der verwendeten Substanzen. Hierdurch ist es möglich, die Wirkungsstärke individuell anzupassen und unerwünschte Nebenwirkungen weitgehend zu vermeiden.
  • Phytoöstrogene
    Viele Pflanzen enthalten Substanzen, die strukturelle Ähnlichkeit mit den Geschlechtshormonen besitzen und daher im Körper auch hormonartige Wirkungen entfalten können. Bestimmte Beschwerden können daher auch mit Phytoöstrogenen positiv beeinflusst werden.

 

Anti-aging

Altersbedingten Krankheiten von vorneherein vorzubeugen ist das beste anti-Aging-Konzept, von der rechtzeitigen Erkennung eines Osteoporoserisikos bis zur Vermeidung metabolisch bedingter Erkrankungen. Ich möchte Sie dabei unterstützen, gesund alt  zu werden